e-Letter Nr. 104/August 2016


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Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um
Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

Liebe Freundinnen und Freunde,

bei diesen Temperaturen ist natürlich das Wasser das einzig Wahre... inzwischen kenne ich von den Berliner und Brandenburger Gewässern zwar erst einen Bruchteil - allein bei den Seen sollen es im Stadtgebiet ja insgesamt über 70 sein. Und dazu über 3.000 in Brandenburg... wollte ich die alle live erleben, wäre ich wohl etliche Jahr unterwegs... Doch neuerdings kenne ich ein Gewässer mehr: den Spreewald, wo ich schon seit Jahren mal hinwollte.

Zusammen mit Kerstin, Daniela und Silke vom Berliner Frauenfrühstück machte ich mir einen schönen Tag auf dem Wasser. Als wir mit zwei Zweier-Kanus in See... nee, in die Spree... stachen, war mir schon etwas mulmig. Kanu: für mich die absolute Premiere. Paddel? Kenn ich nur aus der Wasser-Abteilung vom Globetrotter in Steglitz. Und ob das bei meinem etwas missratenem Gleichgewichtssinn überhaupt hinhauen würde... hm...

Beim Einsteigen zappelte ich dann auch ziemlich rum, und auf den ersten 50 Metern wollte ich auch gleich wieder irgendwo anlanden und aussteigen: Karussellfahrender Magen und das Gefühl, gleich mein Frühstück ins Wasser spucken zu müssen. Aber dann: Alles wunderbar! Die Innerei beruhigte sich, ich konnte loslassen, begann mich sicher zu fühlen und hatte bald das Gefühl, diese spezielle rhythmische Bewegung des Paddelschlags schon seit Jahren zu kennen... Paddeln? Aber ja doch, jederzeit wieder!

Wenn es etwas gibt, was Sie schon immer mal ausprobieren wollten, sich aber nicht so recht getraut haben... vielleicht ist es jetzt an der Zeit, neue Erfahrungen zu machen!

Einen inspirierenden, sonnigen und glücklichen Sommer wünscht Ihnen

Sigrid Engelbrecht



Die Rubriken:
  1. Neuigkeiten
  2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
  3. Coaching-Leitfaden
  4. Selbstmanagement:
    Tipps & Tricks
  5. Kleine Weisheitsgeschichte
 
Mit dem Kanu in den Spreewald

Paddeln im Spreewald

 

1. Neuigkeiten


Vorschau: "Schalt die Welt auf Pause"

Mein praktischer Anti-Stress-Ratgeber mit wirksamen Strategien zur Entschleunigung
des täglichen Lebens erscheint Anfang September.

Schalt die Welt auf Pause weist Ihnen sieben Wege aus der Stressfalle: bewährte, wirksame Strategien um zu entschleunigen, Prioritäten zu setzen, eigene Stärken ausbauen und sich Zeit, Raum und Momente der Stille zurückzuerobern. So schaffen Sie immer wieder den Ausstieg aus dem Hamsterrad - für mehr innere Ruhe, Gelassenheit und Fokussierung auf das Wesentliche.

Buchvorstellung: Termine

Donnerstag, 24. Sept. 2015,19:00 Uhr
Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Berlin - Steglitz

Mittwoch, 4. Nov.,18:00 Uhr
Anna-Seghers-Bibliothek, Berlin - Lichtenberg

Dienstag, 24. Nov., 9:00 Uhr
Kulmbacher Str. 1, Kronach

Mittwoch, 25. Nov., 20:00 Uhr
Kunstmuseum, Bayreuth

Donnerstag, 3. Dez., 19:00 Uhr
SIDE Hotel, Hamburg



Schalt die Welt auf Pause

2. Aktuelle Angebote und Termine


Nächstes Schreibcafé


Seit Februar 2015 bin ich Mit-Veranstalterin des Schreibcafés und organisiere zusammen mit Ingrid Kollak die monatlich an jedem ersten Dienstag stattfindenden Treffen.

Das Schreibcafé lädt Menschen mit unterschiedlichen Schreibinteressen ein. Bei jedem Treffen stehen eine Textart und ein Thema im Mittelpunkt (beispielsweise biografisches Schreiben, Lyrik, Schreibdenken, kreative Schreibmethoden usw.). Nach der Präsentation des jeweiligen Themas wird praktisch gearbeitet, d.h. es werden Texte geschrieben. Das schafft Gelegenheit, sich anders zu erfahren und neue Arbeitsweisen auszuprobieren.

Das nächste Treffen findet statt:

Dienstag, 1. September, 18:00 – 19:30 Uhr
Ingeborg-Drewitz-Bibliothek,

„Das Schloss“, Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin
(S+U Rathaus Steglitz)


Referentin: Kirsten Heidler
Thema: Schreiben in der Sommerfrische

mehr Info zur Veranstaltung: pdf

Anmeldung ist nicht erforderlich; Kostenbeitrag: 3 Euro


 
Logo Schreibcafé ASH

Geheimnisvolle Orte erschreiben - unterwegs mit dem Wassertaxi


Mit Kirsten Heidler und mir geht es in Potsdam raus auf die Havel. Mit dem Wassertaxi steuern wir drei geheimnisvolle Orte an, lassen unsere Phantasie spazierengehen und bringen unsere Einfälle zu Papier... natürlich gibt es auch unterwegs auf dem Wasser so einiges zu erfahren und zu erleben... Näheres dazu im nächsten Newsletter, hier aber schon mal die Rahmendaten:

Freitag, 18. September, 12.00 Uhr
Treffpunkt: Potsdam Hauptbahnhof

 

Der Bahnhof ist gut erreichbar mit der S-Bahn (S7), sowie mit dem Bus und mit der Regionalbahn

Schreibgruppenleiterinnen: Kirsten Heidler + Sigrid Engelbrecht

Kostenbeitrag komplett incl. Tageskarte Wassertaxi: 45 Euro

Interessierte melden sich bitte bei Kirsten Heidler: heidler@studio58-berlin.de oder bei mir: info@engelbrecht-media.de

Wassertaxi Potsdam
   
   

Offene Seminare - online!

Neuer E-Mail-Kurs: Burnout - nein danke!

Warten Sie nicht, bis Ihre Kraft und Konzentrationsfähigkeit durch eine zu hohe Stressbelastung Schaden nehmen, sondern steuern Sie um und bringen Sie wieder mehr Ruhe, Freude und Gelassenheit in Ihren Alltag. Wie das gelingt, erfahren Sie in meinem neuen E-Mail-Kurs :
Burnout - nein danke! Soforthilfe gegen Stress und Erschöpfung.

Mehr Info + Anmeldung:

www.gluecklich-leben-akademie.de/selbstcoaching/stressfrei-arbeiten/seminar/burnout-nein-danke-soforthilfe-gegen-stress-und-erschoepfung


flyer_gluecklich_leben
 

E-Mail-Kurs: Zeit für mich!
Einfach entspannen - Lebensenergie tanken

Was hilft Ihnen am besten dabei, loslassen zu können und zu innerer Ruhe zu finden? Was tut Ihrer Seele und Ihrem Körper gut? – Ich lade Sie herzlich ein, dies mit meinem Kurs "Zeit für mich!" herauszufinden.

Mehr Info + Anmeldung:

http://www.gluecklich-leben-akademie.de


 

Das Anti-Burnout-Seminar für Frauen
Raus aus dem Stress in 8 Wochen

Mit praktischen Übungen, Denkanstößen und Tipps erhalten Sie zahlreiche Impulse, wie Sie chronischer Erschöpfung vorbeugen können, probieren und trainieren neue, konstruktive Verhaltensweisen.

Mehr Info + Anmeldung:

http://www.gluecklich-leben-akademie.de


 
3. Selbstcoaching-Tools


Selbstsorge: Für Abwechslung sorgen (4)

Etwa die Hälfte unseres Alltags bewältigen wir mit Hilfe unserer Gewohnheiten. Der Autopilot in unserem Kopf steuert unser Verhalten, ohne dass uns dies in der jeweiligen Situation bewusst wird. Gewohnheiten erleichtern uns nicht nur das Leben, sie können sogar überlebenswichtig sein. Jedoch sorgen Gewohnheiten auch für eine gewisse Einförmigkeit in unserem Alltag. Erst tun wir dies, und dann das und dann folgt jenes... Und dies stets auf die gleiche Weise. Wir müssen über keine unserer Handlungen nachdenken. Das ist beruhigend, aber nicht inspirierend. Wenn unser Leben zu eintönig wird, dann kann die Lebendigkeit und Lebensfreude aus unserem Alltag verschwinden. Wir brauchen Abwechslung und neue Impulse im Leben, damit wir nicht zu sehr in unserer Routine versacken.

Zur Selbstsorge gehört es auch, für Abwechslung, Experimente, neue Impulse oder neue Erfahrungen zu sorgen.

Wie spannend ist Ihr Leben? Wo würden Sie Ihr Leben im Augenblick in dieser Hinsicht auf einer 10er-Skala bewerten? (10 = total spannend, 1 = absolut eintönig). Und dann beantworten Sie mit Hilfe einer zweiten Skala die Frage: Wie zufrieden bin ich mit diesem Ergebnis? (10 = völlig zufrieden, 1 = total unzufrieden.)

Die zweite Skala ist die maßgebliche. Wenn hier Ihr Wert unterhalb von 6 liegt, dann gibt's Handlungsbedarf. Überlegen Sie, wie Sie dafür sorgen können, Ihr Leben spannender und abwechslungsreicher zu gestalten.

Im nächsten e-Letter: Selbstbestimmung


Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.

 


4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks


Das Zeitfenster-Prinzip

Jedem Termin einen Anfang und ein Ende geben

Notieren Sie sich bei Ihrer Wochenplanung bei Terminen und Aufgaben stets ein Zeitfenster (also: von ... bis ... Uhr) und nicht nur ein Stichwort oder eine Anfangszeit. Wenn Sie auf Papier planen, können Sie den entsprechenden Zeitraum auch schraffieren. So sehen Sie besser, wie viel Ihrer Zeit bereits fest vergeben ist.

  • Bei Verwendung einer Zeitplan-Software oder einem Organizer: Geben Sie Zeitfenster für private Aktivitäten oder für strategische Arbeitsaufgaben als Dauerbelegungen ein. So ist dieser Zeitraum automatisch reserviert.

  • Bei Verwendung eines Zeitplanbuches: Tragen Sie solche Zeitfenster vierteljährlich für das kommende Quartal ein.

Am Anfang verschätzen Sie sich vielleicht in der Einschätzung der Dauer eines Termins oder einer Aufgabe. Doch gewinnen Sie aus all diesen Erfahrungen Erkenntnisse, die Ihnen dabei helfen, den jeweiligen Zeitaufwand immer genauer abzuschätzen.



An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.




5. Kleine Weisheitsgeschichte


Der Plätzchendieb


Eines Nachts wartete eine Frau am Flughafen. Ihre Maschine sollte erst in ein paar Stunden abfliegen. So besorgte sie sich ein Buch und eine Tüte Plätzchen und zog sich in einen ruhigen Winkel zurück. Sie war in die Lektüre vertieft und sah doch, wie sich der Mann neben ihr ein paar Kekse aus der Tüte fischte, die zwischen ihnen stand. Sie ignorierte es, um eine Szene zu vermeiden.

Sie las und knabberte und behielt die Uhr im Blick, während sich der dreiste Plätzchendieb weiter an ihrem Vorrat vergriff. Von Minute zu Minute wuchs ihr Zorn, und sie dachte: „Wäre ich nicht so nett, würde ich ihm eins aufs Auge geben.“

Jedes Mal, wenn sie in die Tüte gegriffen hatte, griff auch er hinein. Als nur noch ein einziges Plätzchen übrig war, fragte sie sich, was er jetzt wohl tun würde. Er lächelte nervös, angelte den letzten Keks aus der Tüte und brach ihn in der Mitte durch.

Den einen Teil reichte er ihr, den anderen schob er sich selbst in den Mund. Unwirsch nahm sie ihre Hälfte entgegen und dachte: „Oh Mann! Der Typ hat vielleicht Nerven. Und unverschämt ist er auch noch. Ja, nicht einmal dankbar ist er mir!“ Noch nie war sie so verärgert gewesen, und als ihr Flug endlich aufgerufen wurde, seufzte sie erleichtert auf. Sie suchte ihre Siebensachen zusammen und machte sich auf den Weg zum Gate, ohne den Mann auch nur eines Blickes zu würdigen.

Sie stieg ins Flugzeug und ließ sich in ihren Sitz fallen. Dann zog sie das Buch heraus, das sie fast ausgelesen hatte. Als sie in ihre Tasche griff, erschrak sie, denn da lag ihre Plätzchentüte – unversehrt!
„Wenn meine hier sind“, dachte sie, "dann waren die anderen seine, und er hat sie mit mir geteilt“. Nun war es war zu spät, um sich zu entschuldigen, da half alles nichts. Jetzt stand sie selbst als dreiste, undankbare Diebin da!“

nach:Jack Canfield und Mark Victor Hansen / "Mehr Hühnersuppe für die Seele"




Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Wahrnehmung



Der nächste e-Letter erscheint Anfang September. Er geht derzeit an 780 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!

... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen.

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht