| e-Letter Nr. 79/Juli 2013 |
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Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.
Liebe Freundinnen und Freunde,
Im September 2011 schrieb ich im Newsletter Nr. 57 einen Artikel, der übertitelt war mit: "Bin ich am richtigen Platz?" Er handelte davon, wie durch eine bewusste Neuorientierung hin zu dem, was einem wirklich erfüllt und glücklich macht, sehr viel Energie und Lebensfreude freigesetzt werden kann. Dieser Artikel fand eine positive Resonanz im Kreuz Verlag. Und nun – fast zwei Jahre und 22 Newsletter später – ist aus der Idee ein Buch geworden: "Loslassen und Loslegen". Hätte ich diesen Artikel damals nicht geschrieben... ja, was wäre dann?
Seit Menschen sich zu vernunftbegabten Wesen entwickelt haben, ist viel darüber diskutiert worden ob der Zufall unser Leben regiert oder ob es so etwas wie Fügung oder Vorbestimmung gibt.
"Hätte an diesem Dienstag vor zwei Jahren nicht ein Bagger ein Kabel zerfetzt und damit meinen Netzzugang lahm gelegt", sagt meine Freundin Ju, "so hätte mich dies nicht in dieses Internetcafé geführt, wo genau zu diesem Zeitpunkt auch mein späterer Mann etwas zu erledigen hatte."
Hätte es einen anderen Zeitpunkt gegeben? Ja, sagen die einen - die Begegnung zwischen euch beiden war vorbestimmt und wenn nicht an diesem Tag, dann wäre es an einem anderen Tag geschehen. Nein, sagen die anderen, das war einfach der reine Zufall.
Sie kennen solche Situationen. "Beweisen" lässt sich weder das eine, noch das andere. Wir können uns entscheiden, was wir glauben wollen.
Eines jedoch ist sicher: mittels der Entscheidungen, die wir treffen, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass bestimmte Dinge eintreffen - so oder so...
Vergnügliches Spekulieren wünscht Ihnen
Ihre Sigrid Engelbrecht
Der Newsletter steht auch auf der Homepage:
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| Die Rubriken: |
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| 1. Neuigkeiten |
Loslassen und Loslegen
7 Meilensteine zur erfolgreichen Veränderung
Sind Sie beruflich und privat am richtigen Platz? Bei der Arbeit, in Ihrem Wohnort, in Ihrer Beziehung, in all Ihren verschiedenen Engagements? Oder wollen Sie etwas ändern?
Mit einem Test zur Lebenszufriedenheit und mit den sieben Meilensteinen der Veränderung erkennen Sie Ihre Chancen und verborgenen Potenziale, so dass Sie Schritt für Schritt behutsam Ihr Leben verändern können. Bis Sie wieder leben, wie Sie wollen, und spüren: »Hier bin ich richtig!«
Dies ist das erste meiner Bücher, in dem ich etwas über mich selbst und mein eigenes Leben schreibe. Eine der im Buch enthaltenen vier Fallstudien beschreibt meinen persönlichen Prozess, mich von Bisherigem zu lösen und Neues in Angriff zu nehmen. Diesen neuen Weg zu gehen, den ich für mich entdeckte, hat meine Lebenszufriedenheit erheblich gesteigert....
Loslassen und Loslegen
Lass los, was dir Sorgen macht
...läuft und läuft und läuft...
Dieser "kleine Coach" zeigt Schritt für Schritt, wie wir sinnvolle von unnötigen Sorgen unterscheiden können und wie wir besser verstehen, welche Botschaften sich hinter den Ängsten und Befürchtungen verbergen. Lösungsorientiertes Denken hilft dabei, den Sorgen im Alltag weniger Raum zu geben. Damit schaffen wir mehr Platz für das Schöne in im Leben, für mehr Vertrauen, Zuversicht und Leichtigkeit.
zur Leseprobe
Lass los, was dir Sorgen macht
| 2. Aktuelle Angebote und Termine |
10.07. "Farbe + Power der Stadt"
eine Veranstaltung + Ausstellung mit Jana Ritter und Sigrid Engelbrecht - multisinnlich und vielfältig mit Malerei, Musik und kreativen Texten.
ÖPNV: U6, Haltestelle Ullsteinstraße, Bus 170
Ohne Voranmeldung
Offene Seminare - online!
Zeit für mich!
Einfach entspannen - Lebensenergie tanken
Sie haben häufig Stress, Hektik, und Überlastung im Alltag? Dann brauchen Sie zum Ausgleich Gelegenheit, sich zu erholen. Der Anspannung muss Entspannung folgen, damit Sie gesund, gelassen und leistungsfähig bleiben. Und vor allem: damit Ihr Leben schön bleibt.
Was hilft Ihnen am besten dabei, loslassen zu können und zu innerer Ruhe zu finden? Was tut Ihrer Seele und Ihrem Körper gut? – Ich lade Sie herzlich ein, dies mit meinem Kurs "Zeit für mich!" herauszufinden.
Mehr Info + Anmeldung:
http://www.gluecklich-leben-akademie.de/seminar/kursvorstellung.html?se=3
Das Anti-Burnout-Seminar für Frauen
Raus aus dem Stress in 8 Wochen
Fürchten auch Sie, Burnout-gefährdet zu sein, sich am Anfang einer Abwärtsspirale zu befinden oder vielleicht schon mittendrin zu sein? Woran Sie einen beginnenden Burnout erkennen können, wird in diesem E-Mail-Seminar ebenso Gegenstand sein wie, was es braucht, um effektiv gegenzusteuern. Besonders wichtig dabei ist, die persönlichen Grenzen ohne schlechtes Gewissen akzeptieren und auch verteidigen zu lernen.
Wir konzentrieren uns auf drei Aspekte:
• Freiraum schaffen,
• die persönliche Energie stärken und
• die Lebensfreude wiederentdecken.
Mit praktischen Übungen, Denkanstößen und Tipps erhalten Sie zahlreiche Impulse, wie Sie einem Burnout vorbeugen können, und probieren beziehungsweise trainieren neue, konstruktive Verhaltensweisen.
Mehr Info + Anmeldung:
http://www.gluecklich-leben-akademie.de/seminar/kursvorstellung.html?se=7
| 3. Selbstcoaching-Leitfaden |
Gewohnheiten verändern in drei Schritten
Schritt 3: Die Routine gezielt verändern
Neue Wenn-Dann-Verknüpfungen herstellen
Eine Gewohnheit ist eine Formel, der unser Gehirn automatisch folgt. Wenn wir mit dem entsprechenden konfrontiert sind, folgen wir einer Routine, um die vorgestellte Belohnung zu erhalten.
Sobald wir unsere Gewohnheitsschleifen ergründet haben – die Belohnung identifiziert, die unser Verhalten antreibt, den zugehörigen Auslöser und die Routine selbst –, können wir damit anfangen, das Verhalten zu ändern. Wir können zu einer neuen Routine wechseln, indem wir für den Fall, in dem der Auslöser auftritt, ein Verhalten auswählen, das die bisherige Routine ersetzt und auf andere Weise das Bedürfnis befriedigt, das die Gewohnheitsschleife in Gang gesetzt hat.
Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.
| 4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks |
Die Grundsatzentscheidung beim Entrümpeln
Meist beginnen wir über das Aussortieren und Entsorgen erst dann nachzudenken, wenn der Platz knapp wird. Solange die Gegenstände noch irgendwo ordentlich verstaut oder auch nur "provisorisch" einen Platz gefunden haben, scheinen sie damit über eine Art unhinterfragter Aufenthaltsgenehmigung zu verfügen – sie stören ja nicht. Oder nicht sonderlich. Entsprechend räumen wir dann auch auf: Wir ordnen von hier nach da und fragen uns nur: „Wohin damit?“
Fangen Sie damit an, bei Aufräumaktionen künftig etwas grundsätzlicher zu denken.
Stellen Sie sich zunächst Fragen wie: „Wie oft habe ich das in den vergangenen zwei Wochen, wie oft im letzten Jahr gebraucht?" und dann: „Will ich das überhaupt noch aufbewahren? Wozu? Wofür?“ und "Was gewinne ich, wenn ich mich davon trenne?" Jeder Abschied von einem Gegenstand, um den Sie sich dann künftig nicht weiter kümmern müssen, entlastet Sie.
Fragen Sie zuallerletzt, wo Sie etwas unterbringen wollen – erst im Fall einer ganz bewussten Entscheidung für das Behalten. Dann ist die Wo-Frage tatsächlich sehr wichtig – aber eben erst und nur dann.
An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.
| 5. Kleine Weisheitsgeschichte |
Der Mann auf der Insel
Es lebte einmal ein Mann auf einer kleinen Insel. Eines Tages spürte er, dass die Insel unter ihm zitterte.
"Sollte ich vielleicht etwas tun?" dachte er. Aber als die Insel zu zittern aufhörte, beschloss er, erst einmal abzuwarten.
Wenig später, während eines Sturms, brach ein Stück Felsen aus der Steilküste ab und fiel in das tosende Meer. Der Mann war beunruhigt.
"Sollte ich vielleicht etwas tun?" fragte er sich. Da er aber auch gut ohne das Stück Felsen leben konnte, beschloss er, weiter abzuwarten.
Kurz danach fiel ein weiteres Stück der Küste ins Meer. Der Mann erschrak nun heftiger.
"Vielleicht sollte ich jetzt etwas tun", dachte er. Doch als nichts weiter passierte, beschloss er, zunächst einmal nichts zu unternehmen.
"Bis jetzt" sagte er sich, "ist ja alles gut gegangen."
Es dauerte nicht lange, da versank die ganze Insel im Meer und mit ihr der Mann, der sie bewohnt hatte.
"Ich hätte wohl doch etwas tun sollen." war sein letzter Gedanke, bevor er in den Fluten ertrank.
nach Franz Hohler
Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Entscheiden
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Ihre Sigrid Engelbrecht