e-Letter Nr. 58/Oktober 2011


http://www.engelbrecht-media.de

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.

Liebe Freundinnen und Freunde,

In zehn Tagen erleben wir wieder Teil zwei des alljährlichen Stresstests für den Biorhythmus: die Umstellung von der Sommerzeit zurück zur "Normal"zeit. Der eine merkt es mehr, der andere weniger, doch kaum jemand bleibt völlig unbeeinflusst. Vier bis vierzehn Tage braucht unser Organismus, bis er sich mit dem veränderten Rhythmus voll arrangiert hat und sich die innere Uhr und der äußere Tagesablauf wieder aufeinander eingependelt haben.

Wie sinnig dieses Hin- und Her in März und Oktober letztlich ist, ist ein beliebtes Streitthema nicht nur bei den "Zeitologen". Weit wichtiger als dieses Für und Wider ist natürlich, wie und womit wir unsere Zeit verbringen. Denn letztlich ist sie unser kostbarster Schatz, kostbarer als alles was wir besitzen. Uns dies häufiger mal bewusst zu machen, hilft dabei, stimmige Prioritäten zu setzen.

Es gibt eine ganze Reihe von Redewendungen und Metaphern, in denen sich unser Umgang mit der Zeit spiegelt, beispielsweise Zeit haben, keine Zeit haben, die Zeit vergeht, sich keine Zeit nehmen, Zeit gewinnen, Zeit verlieren, jemanden die Zeit stehlen, jemanden Zeit schenken, Zeit totschlagen, die Zeit läuft einem davon, die Zeit ist reif, die gute alte Zeit, die Neuzeit, der Zeitgeist, das Zeitfenster, seiner Zeit voraus sein usw. usw.

Was immer wir mit unserer Zeit anstellen: "sparen" können wir sie, allen Zeitspartipps zum Trotz, nicht wirklich. Was wir tun können, ist, Entscheidungen zu treffen, wie wir die Zeit verbringen...


Eine s c h ö n e Zeit
wünscht Ihnen

Ihre Sigrid Engelbrecht


Der Newsletter steht auch auf der Homepage:
http://www.engelbrecht-media.de/engelbrecht-seminare.html


Die Rubriken:
  1. Neuigkeiten
  2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
  3. Coaching-Leitfaden
  4. Selbstmanagement:
    Tipps & Tricks
  5. Kleine Weisheitsgeschichte
 
 
zeitumstellung
Zeitumstellung
1. Neuigkeiten


Lass dich nicht vereinnahmen - jetzt auch in polnischer Sprache!


mehr Info

lass dich nicht vereinnahmen - deutsch + polnisch


Wo steckt Ihre Leidenschaft?
Was das Leben reicher macht


Wer mit Feuer und Flamme bei der Sache ist, zieht daraus Energie für seinen Alltag. Und jeder von uns hat dieses Brennen in sich. Wie wir zu den Dingen finden, die uns begeistern, lesen Sie in meinem neuen Artikel in der Zeitschrift "Für Sie"

zum Artikel


fuer_sie_cover


"NEUN - Zahlen in Bild und Text"


Noch bis 28. Oktober!

Meine erste Ausstellung in Berlin! Die Daten dazu:

Medienhaus Marienfelde, Stadtteilbibliothek
Marienfelder Allee 107/109, 12277 Berlin
Ausstellungsdauer: 16.09. bis 28.10.2011
Öffnungszeiten: Mo bis Fr jeweils 14.00-18.00 Uhr

Öffentliche Verkehrsmittel:
S-Bahn S 2, Haltestelle Marienfelde,
dann Metrobus M 77


Zum Besuch der Ausstellung sind alle Interessierten herzlich eingeladen!

Und wem dies nicht möglich ist, der kann sich die Bilder auch auf meiner Website ansehen - unter:

www.engelbrecht-media.de/engelbrecht-anderswelten.html
und dort linke Leiste: "2011".


"Vom Sinn des Neids - was das schlechte Gefühl uns wirklich sagt"

"Jeder kennts, jeder hats, keiner mags: das schlechte Gefühl, neidisch zu sein. Aber Neid hat durchaus einen Sinn: Jeder noch so kleine Ausschlag auf dem Gefühlsbarometer will uns etwas sagen.
Sigrid Engelbrechts Ratgeber lädt dazu ein, den Neid als inneren Fahrplan für unsere persönliche Weiterentwicklung zu nutzen. Denn in Wahrheit offenbart Neid die geheimsten, uneingestandenen Wünsche. Wer das schlechte Gefühl richtig zu deuten versteht, deckt verschüttete Kompetenzen auf. Leserinnen und Leser lernen, konstruktiv mit Wut, Trauer und Angst umzugehen. Sie setzen sich eigene Ziele, statt sich ständig mit anderen zu vergleichen. Und schließlich gehen Sie zufriedener durchs Leben." (Text von Libri)

Zum Buch gibt es u. a. einen Artikel im österreichischen Magazin
Wirtschaftsblatt



 
NEUN - ZAHLEN IN BILD UND TEXT
Ausstellung im Medienhaus Marienfelde

 

 


Vom Sinn des Neids - was das schlechte Gefühl uns wirklich sagt


2. Aktuelle Angebote und Termine


Offene Seminare im November

Die Kunst des Loslassens
Kurzseminar
Mittwoch, 9. November, 14.00-17.00 Uhr
Ökumenische Arbeitsloseninitiative Kulmbach
Kronacher Straße 9, Kulmbach
Teilnahme kostenfrei

mehr Info + Anmeldung


Richtig gute Laune kriegen -
Stimmungsmanagement im Alltag
Wochenendseminar
Freitag, 11. Nov. 2011, 18.30-21.00 und
Samstag, 12. Nov. 2011, 9.30-16.30
vhs Bayreuth, RW 21, Richard-Wagner-Str. 21,
Seminarraum 2

Teilnahmegebühr: 25,30 €

mehr Info + Anmeldung


Wenn Ihr Bestes nie gut genug ist -
Wege aus der Perfektionsfalle
Kurzseminar
Dienstag, 15. November, 9.00-12.00 Uhr
Ökumenische Arbeitsloseninitiative Kulmbach
Kronacher Straße 9, Kulmbach
Teilnahme kostenfrei

mehr Info + Anmeldung


Lass los, was dich klein macht -
so stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl
1-Tages-Seminar
Samstag, 26. Nov. 2011, 9.30-16.30
Tirschenreuth, Landratsamt, Mähringer Straße 9,
Seminarraum 5, 1. Stock

Teilnahmegebühr: 33,– €

mehr Info + Anmeldung







3. Selbstcoaching-Leitfaden


Die Langfrist-Perspektive

„Die meisten überschätzen, was sie in einem Jahr schaffen, und unterschätzen, was sie in zehn Jahren erreichen können.” (Alexander Christiani)

Überlegen Sie sich einmal, wie Ihr Leben in zehn Jahren aussehen könnte. Wir schreiben also das Jahr 2021 - was hat sich verändert? Was hätten Sie gerne, dass sich verändern würde? Versetzen Sie sich in Ihrer Vorstellung ins Jahr 2021 und fragen Sie sich, worauf Sie gerne von dieser Warte aus zurückblicken würden.
Keine Denkverbote! Es ist nur Phantasie, und Sie können alle Ihre Wünsche in dieses Zukunftsbild hineinprojizieren.

• Welche Ihrer Wünsche haben sich erfüllt? Und was haben Sie in die Wege geleitet, damit sie sich erfüllen konnten? Wann haben Sie was getan, damit bis 2012 Ihr Wunsch erfüllt ist?

• Welche der Probleme, mit denen Sie heute konfrontiert sind, haben Sie erfolgreich lösen können? Was haben Sie wann unternommen, um sie zu lösen?

• Was haben Sie in diesen 10 Jahren getan, um Ihre Lebenszufriedenheit zu erhöhen und Ihr Verhältnis zu den Menschen, die Ihnen etwas bedeuten, zu vertiefen? Machen Sie ein Brainstorming und schreiben Sie all Ihre Ideen dazu auf!

• Welche der Dinge die Sie "schon immer mal tun wollten" haben Sie verwirklicht - und wann genau? 2012 ... 2013 ... 2014 ... usw.?

• Und was alles haben Sie anhand "glücklicher Zufälle" auf den Weg gebracht? Ganz klar: Glückliche Zufälle können Sie nicht steuern ... aber hier geht es ja nur darum, mal ganz unverbindlich ein paar Zukunftsspinnereien zuzulassen, oder?

Machen Sie diese kleine Übung und schreiben Sie alles auf, was Ihnen zu den einzelnen Fragen einfällt - ich denke, Sie werden neue Erkenntnisse über sich selbst und Ihre Prioritäten erhalten und der Horizont dessen, was möglich sein kann, wird sich weiten.
Ich habe mir selbst 2003 ähnliche Fragen gestellt und ein 10-Jahres-Zukunftsbild entworfen. Heute kann ich sagen, dass gut achtzig Prozent dessen, was ich mir damals vorgestellt hatte, Wirklichkeit geworden sind - und einiges darüberhinaus von der Realität übertroffen wurde ...


Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.

4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks


Loslassen was vorbei ist

Die Schränke voller Sachen, die schon seit Jahren nicht mehr gebraucht werden, in Regalen und auf dem Schreibtisch jede Menge Papier - und der Kopf voll mit "Ich sollte eigentlich ... ", das verwirrt und Na ja, wir schaffen uns mit dem Festhalten an Dingen, die wir nicht mehr brauchen oder nur "sollen" aber nicht wollen, oft unsere private kleine Hölle.
Jeder Blick auf die Berge von all dem Kram, der gelesen, gepflegt, ausgewertet oder auch nur aufbewahrt werden will, lässt uns innerlich schrumpfen, macht uns unsere Unzulänglichkeit bewusst, mit dem, was da alles nach unserer Aufmerksamkeit schreit, je fertigzuwerden. Ach ja.
Noch dazu ist der ganze Wust dazu angetan, dass wir die Dinge, die wichtig sind, aus den Augen verlieren, weil wir ständig mit Nichtigkeiten beschäftigt sind. Was tun? Konsequentes Entrümpeln kann uns enorm entlasten. Wer außen Ordnung schafft, schafft auch im Inneren Ordnung.

Falls Sie also unter dem Schrankregalschreibtischsyndrom leiden, betrachten Sie es doch einmal so: Dinge loszulassen ist ein lebensveränderndes Werkzeug der persönlichen Entwicklung … denn wo soll Neues einen Platz in unserem Leben finden, wenn alles voll ist mit dem, was uns eigentlich nur noch drückt, mahnt und lastet?
Lassen Sie los, was Sie nicht glücklich macht, was Sie nicht tatsächlich zu Ihrem Wohlbefinden brauchen. Stück für Stück, Ecke für Ecke. Reservieren Sie sich jeden Tag 15 Minuten Zeit dafür, Schneisen in den Dschungel des Viel-zu-vielen zu schlagen. Beglückwünschen Sie sich für jede ausgemusterte Altlast.

Jeden Werktag 15 Minuten Entlastung, das ist in jedem noch so vollen Terminkalender unterzubringen, wie ich aus Erfahrung weiß. Da kommen in einem Monat immerhin sechs Stunden zusammen. In sechs Stunden lässt sich eine Menge bewegen - oder? Und ganz nebenbei haben Sie damit einen kontinuierlichen Prozess des Loslassens eingeleitet ...



An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.

5. Kleine Weisheitsgeschichte


Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten!


"Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,
unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht.
Wir fragen uns, wer ich bin, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen, damit andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.
Dieser Glanz ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erstrahlen lassen,
geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer Angst befreit haben, wird unsere Gegenwart ohne unser Zutun andere befreien."

(Nelson Mandela, ehem. Staatspräsident Südafrika, Antrittsrede 1994)


Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Selbstwertgefühl



Der nächste e-Letter erscheint Mitte/Ende November. Er geht derzeit an 488 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!

... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen.

Diesen kostenfreien Newsletter können Sie auch jederzeit wieder abbestellen. Senden Sie in diesem Falle einfach eine E-Mail an: 

info@engelbrecht-media.de

Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht