| e-Letter Nr. 50/Februar 2011 |
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Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.
Liebe Freundinnen und Freunde,
e-Letter Nr. 50 ... eine richtig dicke runde Zahl! Und während ich hier im Zug sitze und die schockgefrorene Landschaft an mir vorbeiziehen lasse, freue ich mich umso mehr auf den Frühling, das Licht, die Sonne und das keimende und wachsende Grün.
e-Letter Nr. 50 ... das sind mehr als vier Jahre mit jeweils 12 Newslettern, für jeden Monat einen. Wäre der e-Letter ein Baum, könnte man schon vier Jahresringe zählen. Vielleicht ist er ja ein Baum. Mit vielen Knospen und Blättern. Na ja, die Metapher hinkt etwas, denn im Winter pflegen Bäume nicht auszutreiben, zumindest nicht hierzulande.
In den vier Jahren, die es den e-Letter nun gibt, sind mir drei wichtige Dinge klargeworden:
• es ist wichtig, einen langen Atem zu entwickeln
• es ist wichtig, Dinge loslassen zu können
• und es ist wichtig, gut zu eintscheiden, wann Stetigkeit und wann Loslassen die Lebenszufriedenheit erhöhen.
Halten Sie doch auch kurz inne und fragen Sie sich: Wo ist es wichtig, am Ball zu bleiben? Was fände ich gut, loslassen zu können? Wie stelle ich mir mein Leben vor, wenn ich diese Schritte gegangen bin?
Herzliche Spätwintergrüße von unterwegs
Ihre Sigrid Engelbrecht
Der Newsletter steht auch auf der Homepage:
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| Die Rubriken: |
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| Sigrid Engelbrecht "magic kitchen", 2011 |
| 1. Neuigkeiten |
Der dritte "kleine Coach" ist da!
Nach "Lass los, was deinem Glück im Wege steht" (bisher 5 Auflagen) und "Lass dich nicht vereinnahmen (bisher 2 Auflagen) ist nun "Lass los, was dich klein macht" erschienen, ein Buch, in dem ich mich intensiv dem Thema Selbstwertgefühl gewidmet habe. Es ist sozusagen die Frucht der Prozesse, die ich als Coach habe begleiten dürfen und gleichzeitig auch Frucht meines eigenen Prozesses.
Ehrung der Stadt Bayreuth
Am 22.02. hat mir der Bayreuther Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl auf einen einstimmigen Beschluss des Stadtrates hin den Goldenen Ehrenring der Stadt Bayreuth verliehen. Es war eine Feierstunde, die mich sehr bewegt hat. Als ich im Mai 1990 in den Stadtrat eingezogen bin, war ich die jüngste Stadträtin ... nun darf ich mich offiziell "Altstadträtin" nennen...! Tja, the times they are a-changin'...
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| Die "Kleiner Coach"-Familie |
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| Verleihung des Goldenen Ehrenringes am 22.02.2011 |
| 2. Aktuelle Angebote und Termine |
Offene Seminare im März:
Kommunikation - leicht und locker
Wochenendseminar
FR, 05.03.2011, 18.30 - 21.00 Uhr
SA, 06.03.2011, 09.30 - 16.30 Uhr
Bayreuth, RW21, vhs Seminarraum 2, Richard-Wagner-Str. 21
Mehr Info + Anmeldung über die vhs Bayreuth
Lass los, was dich klein macht
Vortrag und Buchpräsentation
MI, 16.03.2011, 20.00 Uhr
Bayreuth, Kunstmuseum, Vortragssaal
Anmeldung nicht erforderlich
Hinfallen - aufstehen - weitergehen
Persönliche Krisen meistern lernen - Wochenendseminar
FR, 18.03.2011, 18.30 - 21.00 Uhr
SA, 19.03.2011, 09.30 - 16.30 Uhr
Bayreuth, RW21, vhs Seminarraum 2, Richard-Wagner-Str. 21
Mehr Info + Anmeldung über die vhs Bayreuth
Stress lass nach
Mentale und körperliche Strategien zur Stressbewältigung
SA, 26.03.2011, 09.30 - 16.30 Uhr
Landratsamt, Mähringer Straße 9, Tirschenreuth
Mehr Info + Anmeldung: www.vhs-tirschenreuth.de
| 3. Selbstcoaching-Leitfaden |
Stetigkeit: Das A und O beim Erreichen großer Ziele
Stetigkeit ist die Fähigkeit, ihren Fokus über längere Zeit laserartig ganz auf eine Sache zu richten, so lange, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Als Mensch mit Stetigkeit entscheiden Sie sich für ein Vorhaben und bewegen sich dann mit der Kraft und der Stetigkeit einer Lokomotive auf ihr Ziel zu, ohne unterwegs anzuhalten... solange, bis Sie angekommen sind. Dann lassen Sie sich nicht von Ihrem Ziel ablenken, weder durch Schwierigkeiten noch durch Verlockungen von außen. Sie halten ihren Blick dauerhaft auf das gerichtet, was Ihnen wichtig ist und bekommen das in den meisten Fällen dann auch.
Nutzen Sie dieses Prinzip der Stetigkeit und richten Sie ihre Aufmerksamkeit gebündelt auf das, was Sie wollen ... und Sie erreichen dadurch ihre Ziele auf eine Art, die einem von außen betrachtet oft wie ein kleines Wunder vorkommt.
Wenn es Ihnen an Stetigkeit mangelt, dann fangen Sie ständig Dinge an, ohne sie zu Ende zu bringen. Oft löst ein Ziel das nächste ab, ohne dass Sie das vorherige Ziel erreicht hätten. Und bald schon nehmen Sie sich gar nichts mehr vor, weil Sie das Vertrauen in Ihre Fähigkeiten verloren haben. Das Gute an der Sache... dies muss nicht so bleiben! Sie können die Fähigkeit, Ihre Aufmerksamkeit dauerhaft zu lenken, trainieren und ausbauen.
Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.
| 4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks |
Die 4 wichtigsten Fragen beim Einkaufen
Fragen Sie sich bei jeder Anschaffung:
1. Werde ich es benutzen? Stellen Sie sich bildhaft vor, wie Sie die neue Salatschüssel auf den Tisch stellen und sich alle darüber freuen. Funktioniert das Bild? Ist das eine realistische Vorstellung? Erst dann sollten Sie das Ding kaufen.
2. Werde ich es oft genug benutzen? Besonders akut ist diese Frage bei Bekleidung. Wenn Sie beim Kauf des goldenen Glitzerkleids nur im Sinn haben, damit bei der nächsten Einladung zu glänzen, produzieren Sie wahrscheinlich einen Fehlkauf. Denn das auffällige Teil werden Sie nur höchst selten wieder anziehen können, weil sich jeder daran erinnert. Erstehen Sie lieber ein vielseitig verwendbares Basic-Stück und dazu ein spektakuläres Halstuch oder ein anderes Accessoire.
3. Werde ich es bald benutzen? Es kann sinnvoll sein, einen Rasenmäher zum Sonderpreis im Winter zu kaufen – aber nur wenn Sie genau wissen, dass Sie im Frühjahr einen brauchen. Wenn nicht, kaufen Sie keine verlockenden Sonderangebote „auf Vorrat“.
Tipp: Bilden Sie in der Küche oder in Ihrem Arbeitszimmer einmal einen Stapel mit all den Gegenständen, die Sie impulsmäßig oder „für später“ angeschafft und seitdem nicht mehr benutzt haben. Sie ergeben meist einen stattlichen Haufen!
4. Wo werde ich es aufheben? Meist lautet die dazu passende Devise: neu rein, alt raus. Für jedes neue Stück muss (mindestens!) ein altes verschwinden.
Tipp: Geben Sie den alten Toaster bei Ihrem Wertstoffhof in den „Elektromüll“. Wenn das gute Stück noch geht, findet sich dort meist jemand, der es benutzt. So machen Sie jemandem eine kleine Freude – und befreien sich selbst von Ballast.
nach Werner Tiki Küstenmacher
An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.
| 5. Kleine Weisheitsgeschichte |
Piranha und Makrele
In einem Aquarium wurden ein Piranha und eine Makrele gesetzt. Wie zu vermuten war, fraß der Pranha nach kurzer Zeit die Makrele auf.
Nun stellte man eine gläserne Wand in das Aquarium. Auf der einen Seite befand sich der Piranha, auf der anderen Seite, geschützt durch die Glaswand, wieder eine Makrele. Sofort begann der Piranha auf die Makrele zuzuschwimmen, stieß aber unsanft gegen die Glaswand. Er startete einen neuen Versuch: gleiches Ergebnis. Dieses Spiel wiederholte sich etliche Male. Immer wieder machte der Piranha die Erfahrung: "Ich kann die Makrele nicht fressen”. Schließlich gab er auf.
Dann entfernte man die Scheibe wieder und nun hätte er die Makrele verspeisen können, aber er tat es nicht. Er hatte so oft die Erfahrung gemacht, die Makrele nicht fressen zu können, dass nun, als sie für ihn erreichbar war, er an dieser Erfahrung festhielt.
Quelle: unbekannt
Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Verhaltensmuster.
Der nächste e-Letter erscheint Mitte/Ende März. Er geht derzeit an 427 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!
... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen.
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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!
Ihre Sigrid Engelbrecht