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Herzlich willkommen zum e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung. Liebe Freundinnen und Freunde, Viel Freude mit dem aktuellen e-Letter wünscht Ihnen Sigrid Engelbrecht |
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Nähere Informationen unter: www.afro-karibik-festival.de
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findet am kommenden Freitag, 18. Juli Achtung! Eine Woche früher als sonst, wegen der Eröffnung der Bayreuther Festspiele am 25.07.! |
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Aktuelles Thema: 'Energiebilanz' Frage: „Eigentlich liebe ich ja meinen Job und möchte keinen anderen haben - viel Entscheidungsfreiheit, ein gutes Betriebsklima und auch die Bezahlung stimmt. Die Arbeit macht mir viel Spaß. Trotzdem fühle ich mich nach einem Arbeitstag meist wie erschlagen, nicht nur an Tagen wo's terminlich eng zu geht, sondern auch dann, wenn gar nichts Besonderes gewesen ist. Gesundheitlich ist alles okay, ich habe mich erst letzte Woche durchchecken lassen." Antwort: „Möglicherweise ist Ihre Energiebilanz ganz allgemein unausglichen, d.h. Sie verausgaben sich generell stark und erholen sich wenig. Betrachten Sie Ihre verschiedenen Lebensbereiche und Aktionsfelder. Listen Sie alle Bereiche Ihres Lebens auf, für die Sie Energie brauchen, als positiv empfundenes ebenso wie Negatives, einfach alles, wovon Sie den Eindruck haben, dass besonderer Energieeinsatz dafür erforderlich ist: Aspekte Ihrer Arbeit, Ihres Privatlebens, Familiäres usw.: Wieviel Zeit verbringen Sie womit und als wie anstrengend bewerten Sie es? Was leert Ihren "Energietank" besonders rasch? Listen Sie dann auf, woraus Sie Kraft beziehen, wie Sie sozusagen Ihren Energietank wieder auffüllen. Das kann z.B. gemeinsam verbrachte Zeit mit Ihrem Lebenspartner sein, Ihr Freundeskreis, ein Hobby, Entspannungtechniken, Naturerleben usw. Haben Sie den Eindruck, dass hinsichtlich Ihrer Energie ein ungefähres Gleichgewicht herrscht? Schauen Sie nun, ob in Bezug auf Ihre Kraft ein ungefähres Gleichgewicht in Ihrem Leben herrscht.Prüfen Sie auch, ob Ihnen der Aufwand für Ihre einzelnen Aktivitäten ganz subjektiv gerechtfertigt erscheint oder ob Bereiche dabei sind, wo weniger Einsatz auch kein Schaden wäre. Vielleicht stellen Sie auch fest, dass es an der Zeit ist, einen besonders energiefressenden Aspekt in Ihrem Leben zu verändern? |
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Die 7-Tage-Methode Leiden Sie unter einem überfüllten Schreibtisch? Sammeln sich darauf neben Papieren, Akten und Projektheftern auch viele Arbeitsutensilien, die Sie selten oder gar nicht benötigen, aber auch nicht wegwerfen wollen oder können? Hier könnten die folgenden 7 Schritte Abhilfe schaffen: 1. Zunächst stellen Sie einen Karton außer Sichtweite hinter sich. Dort hinein legen Sie alle mobilen Arbeitsmittel, die sich zur Zeit auf Ihrem Schreibtisch befinden (Hefter, Locher, Schere, Stifte, Kleber etc.) 2. Wenn Sie während Ihrer Arbeit eines dieser Mittel benötigen, holen Sie es aus dem Karton und lassen es nach Gebrauch auf dem Schreibtisch liegen. 3. Am Abend des ersten Tages schauen Sie sich einfach mal, an was Sie tatsächlich benötigt haben. Genießen Sie die freie Fläche. 4. Ordnen Sie die tatsächlich benötigten Mittel in einem entsprechenden Behältnis (das Sie vermutlich im Karton finden ...). 5. Am zweiten Tag tun Sie das Gleiche mit den Inhalten Ihrer Schreibtischschubladen. 6. Was Sie in den nächsten drei Tagen aus dem Karton oder weiteren Schubladen benötigen, räumen Sie abends in die leere Schublade, die damit die "Häufig-Ablage" ist. 7. Am fünften bis siebten Tag verfahren Sie mit der zweiten Schublade genau so wie mit der ersten. Wenn Sie alle Schubladen mit dieser Methode bearbeitet haben, nehmen Sie sich den Karton vor. Alles, was defekt oder unbrauchbar ist, wird weggeworfen. Was Sie nicht benutzen, geben Sie weg oder entsorgen es. Was übrig bleibt, bekommt eine eigene Schublade für die äußerst selten, aber notwendigen Gegenstände. Das Grundprinzip lautet: Die Dinge, die Sie häufig brauchen, befinden sich in der Nähe, die anderen weiter weg. Wenn sich die alte Unordnung mit der Zeit doch wieder einstellen sollte, einfach das 7-Tage-Verfahren wiederholen. |
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Es kamen einmal ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister. „Meister", fragte einer von ihnen „was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Ich wäre auch gerne so glücklich wie du." Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich." Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: „Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?" Es kam die gleiche Antwort: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich." Die Unruhe und den Unmut der Suchenden betrachtend, fügte der Meister nach einer Weile hinzu: „Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst. Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen. Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr, wohin Ihr geht und während Ihr geht, fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich glücklich und zufrieden zu sein." nach einer zenbuddhistischen Parabel |
Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte über das Thema Loslassen. |
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Der nächste e-Letter erscheint Mitte August. Er geht derzeit an 233 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge! ... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen. Diesen kostenfreien Newsletter können Sie auch jederzeit wieder abbestellen. Senden Sie in diesem Falle einfach eine E-Mail an: Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit! Ihre Sigrid Engelbrecht |
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